Höhepunkte des Kurses waren zum einen der Trondheim-Test, ein OL-spezifischer Geschwindigkeitsausdauertest mit Laktat-Messung, bei dem zuerst ein normaler OL, danach eine Weg-, eine Sumpf- und eine Bergstrecke möglichst schnell gelaufen werden mussten. Zweites Highlight war der Ländervergleichskampf über die OL-Mitteldistanz mit der Schweiz, ebenfalls mit Laktatmessungen, zweimal während der Strecke und einmal im Ziel. Der dritte Höhepunkt war die regionale Staffelmeisterschaft mit Top-Besetzung. Sehr viele, die beim OL Rang und Namen haben (Schweden, Norwegen, Schweiz, Frankreich, Tschechien, Großbritannien), darunter einige Weltmeister, nahmen an dieser Staffel teil.
Aber auch die weiteren Trainingseinheiten standen dem bereits genannten an Qualität nichts nach: Schlangen-OL, Sumpf-OL, Routenwahlen, Kompass-OL, Auswendig-OL, Partner-OL und ein abschließendes Sprinttraining, organisiert vom norwegischen Eliteläufer Ostein Kval Osterbo sind nur einige Beispiele.
Wir konnten uns in dieser Woche ein gutes Bild von den Feinheiten des norwegischen Geländetyps machen und hatten einen unersetzlichen Vergleich mit dem Schweizer Nationalteam, von dem wir auch viel Wertvolles für uns mitnehmen konnten. Dank der Kooperation kann ich auf einen der hochwertigsten Trainingskurse bisher zurückblicken.